Aktuelles

Saure-Gurken-Zeit

Bei „Insulin zum Leben“ herrscht Saure-Gurken-Zeit.
Es kommen kaum Zusendungen rein, vor allem viel zu wenig Insulin.

Offensichtlich fürchtet man die Hitze und wartet mit dem Verschicken von Insulin „bis es wieder kühler ist“. Menschen mit insulinbedürftigen Diabetes brauchen aber täglich ihr Insulin, auch bei Wärme. Deshalb unsere dringende Bitte: Schicken Sie ihr übriges Insulin und warten Sie nicht ab. Wenn Sie das Päckchen so zur Post bringen, dass es noch am selben Tag raus geht, ist es am nächsten Tag bei uns wieder in der Kühlung.

Helfen Sie mit, damit wir weiterhin mit Insulin Leben retten können. DANKE

14 Pakete für das Regionalkrankenhaus Mykolaiw

Am 16.07.22 wurden weitere 14 Pakete abgeholt, bestimmt für das Regionalkrankenhaus Mykolaiw in der Ukraine.
Bereits 8 Tage später sind sie angekommen.

Und nochmal 14 weitere Pakete für Charkiv in der Ukraine

Am 01. Juli konnten für Charkiv weitere 14 Pakete abgeholt werden.
Dieses Mal mit einer SEHR großen Spende von Teststreifen (9 Pakete), Messgeräten, Pumpenmaterial, Pens, Pen-Nadeln etc.

Leben retten weltweit

Kein haltbares Insulin auf den Müll!

Solange es Menschen auf der Welt gibt, die aus Mangel an Insulin sterben müssen, darf kein haltbares Insulin mehr weggeworfen werden.

Überlebenskampf - Insulin

70% des weltweit hergestellten Insulins werden von 30% der Weltbevölkerung verbraucht.

Ein Überlebenskampf von Insulinflasche zu Insulinflasche für die verbleibende Bevölkerung.

70%

Insulin

70% des weltweit hergestellten Insulins ...

30%

Bevölkerung

... werden von 30% der Weltbevölkerung verbraucht

Die Herausforderung

70% des weltweit hergestellten Insulins werden von 30% der Weltbevölkerung verbraucht. Wie sollen aber 70% der Weltbevölkerung mit 30% des Insulins versorgt sein? Es ist nicht möglich. Versorgt ist nur der Patient, der Insulin kaufen kann. Insulin ist aber sehr teuer.

Insulin ist lebensnotwendig - aber teuer.

  • Eine Insulinflasche kostet in armen Ländern oft mehr als 50 % eines durchschnittlichen Monatseinkommens.
  • Blutzuckermessung ist Luxus.
  • Krankenversicherungen und Subventionen gibt es meist nicht.
  • Erkrankt in einer kinderreichen Familie ein Kind, müssen die Eltern dieses Kind oft sterben lassen.
  • Selbst wenn ein Diabetiker eine Ampulle Insulin besitzt, versucht er, damit auszukommen, so lange es geht.
    Dies führt oft zu schweren Folgeschäden wie schmerzhafte Neuropathie, Amputationen, Erblindung und Nierenversagen.

Kosten für Insulin

In vielen Entwicklungsländern kostet Insulin mehr als 50% eines durchschnittlichen Einkommens. Das kann sich fast niemand leisten. Krankenversicherungen und Subventionen gibt es in der Regel nicht. Erkrankt in einer kinderreichen Familie ein Kind an Diabetes, müssen es die Eltern oft sterben lassen, um die anderen Kinder ernähren und zur Schule schicken zu können. Und selbst, wenn ein Diabetiker ein Fläschchen Insulin besitzt, versucht er damit auszukommen, so lange es geht. Er überlebt vielleicht, erleidet aber oft Folgeschäden wie schmerzhafte Polyneuropathie, Amputationen und Erblindung.

Kein haltbares Insulin auf den Müll!

Das Fazit

  • Immer noch müssen Menschen in Entwicklungsländern aus Mangel an Insulin sterben.
  • Die Kosten für Insulin sind in diesen Ländern unverhältnismäßig hoch.
  • Insulin zum Leben rettet Leben mit Hilfsmitteln, die in den Industriestaaten ansonsten auf dem Müll landen würden.

Alle Menschen, die Diabetiker sind oder mit Diabetikern zu tun haben, sollten von der Existenz von Insulin zum Leben wissen und andere auf das Projekt hinweisen.

Helfen Sie mit!

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