Aktuelles
Auslieferung zwei weiterer Pakete durch die Gomon-Brüder
Diese Lieferung verlief zögerlich, da die Freunde in Kyiv ein paar Tage kaum Empfang hatten, danach waren sie ein paar Tage unterwegs und haben dann Fotos geschickt.
Da sich die Versorgungslage in Kyiv in den letzten 10 Tagen wesentlich gebessert hat, haben die Gomon-Brüder in Kiew beschlossen, die Medikamente weiter in die umkämpften Gebiete im Osten zu bringen. Im Krankenhaus in Slovyansk, das unter anderem auch die Verletzten von Kramatorsk mitversorgt, wurden unsere Hilfspakete abgegeben.
Weitere fünf Pakete sind angekommen
Fünf weitere Pakete mit Insulin und Zubehör, die wir am 4. April 2022 versendet haben, sind angekommen.
Die Pakete wurden, in einer extra gekennzeichneten Kabine, in einem großen LKW transportiert. Da die Endokrinologische Kinderklinik in Kiew bereits gut versorgt ist, wurden unserer Pakete an die Kinderklinik in Winnyzja ausgeliefert. Hier wird der Inhalt mit Sorgfalt gesichtet und mit der Kinderklinik in Charkiw geteilt.
Empfang zwei unserer Pakete
Zwei unserer Pakete mit Insulin und Zubehör wurden über Uschgorod nach Kiew gebracht und in einem größeren Krankenhaus, das direkt an der Bahnlinie liegt, abgegeben. So können auch Flüchtlinge aus Ost- und Süd-Ukraine vom Bahnhof in die Klinik gehen und ärztliche Hilfe, Insulin und Medikamente erbitten.
Die Fotos zeigen eine Ärztin beim Empfang und Auspacken der Pakete.
Uns wurde ein herzlicher Dank übermittelt.
Weitere Pakete in die Ukraine geschickt
Am Montag, den 4. April 2022 habe ich fünf Pakete mit einem Gesamtgewicht von 80 kg per Post an eine gebürtige Ukrainerin geschickt, die seit 10 Jahren in Deutschland lebt und als Ärztin in einem Krankenhaus arbeitet. Sie bekommt viele Anfragen nach Hilfe aus ihrem Heimatland. Sie sammelt Spenden in ihrer Umgebung und hat mich um Insulin und Zubehör gebeten. Wir schickten mehrere Hundert Insulinpatronen und Fertigpens, 8 Tausend Pennadeln, 11 Tausend Lanzetten, 25 Blutzuckermessgeräte, 2,5 Tausend Blutzuckerteststreifen, Verbandsmaterial, Medikamente, Material zur Desinfektion und vieles mehr.
Zwei Tage später wurden die fünf Pakete in Transportern über die Grenze direkt zu einer Kooperation von drei Krankenhäusern transportiert, die sich die Spenden teilen.
Insulin für die Ukraine
Eine junge Ärztin, die von „Insulin zum Leben“ schon mal Insulin nach Peru zum Hospital Diospi Suyana mitgenommen hatte, hat sich an uns erinnert, als sie gefragt wurde ob sie wisse, woher man Insulin für die Ukraine bekommen könne. Sie meldete sich mit ihrem Anliegen bei mir und der ergreifenden Geschichte, dass drei Brüder aus der Ukraine mit ihrer Großfamilie am ersten Kriegstag geflohen waren, dass sie aber zurückgekehrt sind, mit dem Ziel, als Christen den Kriegsdienst zu verweigern und dafür Menschen zu helfen, die Hilfe brauchen. Sie suchten auch nach einer Quelle für das lebensrettende Insulin. Gestern habe ich zwei große Pakete mit Insulin und Zubehör an eine im hessischen Heßheim angesiedelte Initiative verschickt. Von dort gehen Transporter mit Hilfsgütern ins Grenzgebiet, wo sie den drei Gomon-Brüdern und Freiwilligen entgegengenommen und gezielt weiter verteilt werden.
Hilfe für die Ukraine
Am Freitag den 18. März wurden zwei weitere Pakete mit je 20 kg Insulin und Zubehör von einem in Oppenau lebenden Ukrainer in unserem Insulin Lager abgeholt.
Er hat dort eine Initiative „Hilfe für die Ukraine“ gegründet und wird von vielen Menschen aus seinem Umfeld unterstützt. Das lebensnotwendige Insulin und passendes Zubehör gab es von uns. Zusammen mit Freunden transportiert er die Pakete ins Grenzgebiet, wo es von Bekannten übernommen und gezielt weiter transportiert wird.
Seine Dankbarkeit ist groß.
Ein weiteres Paket ist gepackt
Am Sonntagnachmittag habe ich mit einer engagierten Diabeteskollegin ein weiteres 24kg Paket, mit 630 Patronen/Fertigpens/Durchstechflaschen Insulin, 12000 Pen-Nadeln und vielem mehr, gepackt. Sie hat es persönlich nach Stuttgart gebracht. Durch Planänderungen musste sie es wieder abholen und nach Frankfurt zu einer Ärztin bringen. Zusammen mit weiteren Spenden vom Roten Kreuz wurde alles in einen LKW, der nur medizinische Dinge nach Kiew transportiert, verladen. Dort angekommen, werden die Hilfsmittel an eine Militärbasis gebracht und an die Krankenhäuser verteilt.
Am 8. März haben wir im Insulinlager 37 Zusendungen erhalten, davon waren 11 für die Ukraine bestimmt. Das wird zunehmen, da wir Informationen bezüglich der Ukraine erst vor 5 Tagen auf unserer Internetseite veröffentlicht haben. Nun warten wir auf den nächsten Kontakt, der in das Krisengebiet fährt und unsere Lieferung mitnimmt.
Unsere Pakete sind angekommen!
Unsere drei Pakete und ein vorab gespendetes Paket vom Verein Diabetes-Projekt The Gambia e.V. sind nach einer anstrengenden Fahrt bereits angekommen. Transportiert wurden sie in einem von vier mit Hilfsgütern vollbeladenen Sprintern von Stuttgart nach Chelm (Polen). Dort wurden sie in einen LKW umgeladen, der weiterfuhr nach Riwne.
„Obwohl der LKW mit viel Medizin beladen war, kam nichts so gut an wie Insulin“
(Zitat aus dem Reisebericht unseres Sprinterfahrers).
In Riwne kamen Ärzte zum LKW, um das Insulin direkt in Empfang zu nehmen. Zwei Pakete sollen in Riwne bleiben, und zwei gehen nach Irpin, Nähe Kiew.
Der Dank des Fahrers und der Empfänger ist uns gewiss.
Krisengebiet Ukraine
Insulin zum Leben wird sich an der Hilfe in der Ukraine für Menschen mit Diabetes beteiligen.
Bereits am Freitag den 4. März werden 3 Pakete mit Insulin und Zubehör mit je 20kg von einem gut informierten gebürtigen Ukrainer und einem Kollegen in das Krisengebiet transportiert.
Wenn Sie uns etwas schicken wollen, beachten Sie bitte Folgendes
Rückblick 2021
Sammelstelle für "übriges" Insulin in Deutschland seit 2003
Das Beste zuerst: Trotz Corona haben wir immer weitergearbeitet. Es kamen viele besorgte Anrufe und E-Mails, ob es aktuell Sinn macht, uns Insulin und Zubehör zu schicken, bzw. ob wir Hilfspakete verschicken können und diese auch ankommen. Das konnte ich immer bejahen.
Aufruf an Geldspender
Wir bedanken uns für zahlreiche Geldspenden!
Wir können leider keine Spendenbescheinigung ausstellen und uns nicht bedanken, wenn im Verwendungszweck der Überweisung vergessen wird, die komplette Anschrift anzugeben.
Sie können Ihre Anschrift auch gerne nachreichen: zur Kontaktseite
Mitte Juni wurde auch in Gambia der Insulinvorrat knapp.
Mitte Juni wurde auch in Gambia der Insulinvorrat knapp. Ein Paket wurde mit UPS verschickt. Aber es blieb 2 Monate in der Warteschleife bei UPS liegen, weil keine passenden Flüge nach Gambia gingen. Die Not in Gambia war inzwischen am Limit.
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Von Mitte März bis Anfang Juni ging Corona bedingt gar nichts ...
Von Mitte März bis Anfang Juni ging Corona bedingt gar nichts, d.h. keinerlei Pakete konnten wie üblich mit DHL verschickt werden. DHL hatte eine Länderliste, auf der unsere Partner-Länder (Gambia, Ruanda, Uganda, Bolivien, Peru) alle einen roten Punkt hatten. Es gab also eine Sperre „wegen ungesicherter Ableitung“.
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Es gibt gute Nachrichten
17 von 21 Päckchen sind rund um Ostern angekommen, abgeschickt im Januar und Februar 2020. Die Freude und Erleichterung ist groß und die frisch eingerichtete WhatsApp-Gruppe hat sich bewährt. Die Nachricht war schnell verbreitet und die Verteilung an die Patienten war durch kurze Wege effektiv: Fitte Diabetiker wurden zu Insulin-Kurieren. „Bis Ende Mai seien die Diabetiker nun versorgt.“
Die Corona-Krise hat jetzt auch „Insulin zum Leben“ erreicht.
In die Länder unserer Partnerorganisationen werden keine Pakete mehr transportiert!!! Wir wissen, dass das die Diabetiker, die seit Jahren dank unseres Insulins leben, sehr hart trifft und ihr Leben in Gefahr bringen kann, auch abhängig von der Dauer der Krise. Auch die behandelnden Ärzte sind sehr besorgt.
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Projektreise nach Bolivien und Peru im Mai 2019
Wer:
Heidi Schmidt-Schmiedebach, Projektleiterin IZL
Jutta Bürger-Büsing, Präsidentin des BdKJ
Stationen:
Bolivien: Santa Cruz (400m ü.M.) – Cochabamba (2200) – La Paz (3600) – Peru: Cusco (3400) – Curahuasi (2600)
Zweck der Reise:
Besuch der drei Partnerorganisationen in Bolivien und Peru, an die IZL Monat für Monat Hilfspakete schickt
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„Diese Frau ist der Hammer“
Regierungspräsidentin ehrt Heidrun Schmidt-Schmiedebach mit Bundesverdienstkreuz
Quelle: Badisches Tagblatt
Rastatt (fuv) – Heidrun Schmidt-Schmiedebach ist Trägerin des Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Damit würdigt der Bundespräsident das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement Schmidt-Schmiedebachs für an Diabetes erkrankte Menschen. In Rahmen einer sehr persönlichen Feier überbrachte Regierungspräsidentin Sylvia Felder die Auszeichnung.
Zweiter Preis der Firma Wörwag für „Insulin zum Leben“
Die Firma Wörwag Pharma GmbH ist Initiator der Aufklärungsinitiative „Hören Sie auf Ihre Füße“. Im Rahmen einer bundesweit durchgeführten Praxis-Spenden-Aktion durften sich die drei Gewinner-Praxen IHR Förderprojekt aussuchen, dem ihre Spende zugute kommen sollte. „Insulin zum Leben“ wurde vom Zweitplatzierten ausgewählt und erhielt am 4. Mai 2016 von Wörwag 2000 Euro. DANKE!
Erfolgreiches Sammeln
2003 fingen wir ganz klein an, aber „Insulin zum Leben“ entwickelte sich rasant. Die Zahlen in der Tabelle zeigen eine magische Entwicklung.
Thomas-Fuchsberger-Preis
Am 2. November 2011 durfte Heidrun Schmidt-Schmiedebach aus den Händen von Joachim „Blacky“ Fuchsberger den erstmals von diabetes.de vergebenen und mit 5 Tausend Euro dotierten Thomas-Fuchsberger-Preis entgegen nehmen für ihr Engagement für „Insulin zum Leben“.
Sie sagt: „Die Freude darüber möchte ich gerne mit allen Spendern von Geld, Insulin und Hilfsmitteln teilen.“